Edelsteine, Schmuck und Charms für die Fruchtbarkeit

Ankh-Anhänger aus Silber und Gold

Kulturen auf der ganzen Welt haben Fruchtbarkeitskunde. Dies können Aberglauben, Rituale, Überzeugungen und Gegenstände oder Symbole sein, die mit Fruchtbarkeit in Verbindung stehen. In antikes Ägypten , das Ankh war ein Symbol des Lebens und vielleicht das Geben von Leben. Das Ankh erscheint wie ein christliches Kreuz mit einer Schlaufe oben. Es ist eine altägyptische Hieroglyphe, aber welches Bild sie darstellt, ist nicht ganz klar. Einige sagen, dass es wie eine Schleife oder ein Knoten aussieht und andere sagen, es könnte die aufgehende Sonne oder die Geschlechtsorgane (und damit die Fruchtbarkeit) darstellen. Das Ankh-Zeichen ist in altägyptischen Götterbildern zu sehen. Es ist nicht klar, ob das Ankh-Symbol eine Fruchtbarkeit war Charme im alten Ägypten, aber es bezog sich auf das Jenseits, die Unsterblichkeit und die Schutzmacht. Ein goldbedecktes Spiegelgehäuse aus dem Grab von König Tutanchamun hatte die Form eines Ankh. Es war wunderschön mit Hieroglyphen graviert und mit eingelegten farbige Edelsteine . Das Ankh-Symbol wurde von der koptisch-orthodoxen Kirche übernommen und ist im Lateinischen als Crux ansata (Kreuz mit einem Griff) bekannt.

Wie in vielen Kulturen gilt, in antikes Ägypten , der Phallus galt als Fruchtbarkeitssymbol. Der Gott des Jenseits, Osiris, wurde aufgrund eines Mythos mit der Regeneration in Verbindung gebracht, dass seine Frau Isis seine verstreuten Körperteile sammelte, um ihn wiederzubeleben, mit Ausnahme seines Penis, der leider von einem Fisch gefressen worden war, also machte Osiris einen Ersatz Phallus. Der ägyptische Fruchtbarkeitsgott Min wurde oft mit einem erigierten Penis dargestellt. Zusätzlich, Türkis und Malachit wurden mit der altägyptischen Göttin der Frauen in Verbindung gebracht und Mütter , Hathor.

Spatika Lingam . aus weißem Quarz

Im Hinduismus wird der höchste Gott Shiva verehrt, und ein Zeichen von Shiva ist die runde Säule, die als Lingam bekannt ist. In manchen Tempeln werden „Spatika Lingams“ verehrt. Diese bestehen aus farbloser Quarz . Den Steinen werden Opfergaben wie Milch, Wasser oder heilige Asche dargebracht, von denen angenommen wird, dass sie göttliche Kraft enthalten, die negative Energie beseitigen kann. Während allgemein anerkannt wird, dass der Lingam ein Zeichen der Gottheit ist, interpretieren viele den Lingam als Phallus. Tatsächlich gibt es Lingams, die detailliert und lebensecht sind und von einer Yoni begleitet werden; eine Darstellung der weiblichen Teile. Die Vereinigung der beiden soll die Zeugungskraft der Natur repräsentieren und bestimmte Stämme des Industales verehren den Phallus als Fruchtbarkeitssymbol. Die Anbetung von Lingam-Yoni ist jedoch nicht unbedingt Teil des Hinduismus. Einige der traditionellen hinduistischen Schmuckstücke, die von verheirateten Damen getragen werden, sollen ein gesundes Fortpflanzungssystem fördern. Zehenringe werden an den zweiten Zehen beider Füße getragen, da angenommen wird, dass ein Nerv in diesem Zeh die Gebärmutter mit dem Herzen verbindet und das weibliche Fortpflanzungssystem stimuliert. Wenn es darum geht jyotish Schmuck (traditioneller vedischer Glaube), einige Männer tragen Zehenringe am großen Zeh, um die Männlichkeit zu fördern.

In anderen Teilen Asiens wird der Phallus verehrt oder als Amulett verwendet. Zum Beispiel in Indonesien und Thailand , Reize werden getragen und respektiert. Diese bestehen aus verschiedenen Materialien wie Holz, Stein, Knochen, Bronze- und Silber- . In Japan gibt es einen berühmten Fruchtbarkeitsschrein; der Mara-Kannon-Schrein, der viele Penisstatuen hat. Schreine in Japan Verkaufen Sie Amulette, die als Omamori bekannt sind und oft ein kleines Gebet enthalten, und der Kanayama-Schrein, der ein jährliches "Stahlphallus" -Fest hat, bietet einmal im Jahr Omamori für sexuelle Gesundheit an. Ein weiteres japanisches Fruchtbarkeitsfest findet in Komaki statt, wo ein zweieinhalb Fuß langer hölzerner Phallus vorgeführt wird.

Silberner Kokopelli-Anhänger mit Türkis-Einlage

Der alte Azteken verehrte die Erdmuttergöttin Tlazolteotl, die auch als "Göttin des Schmutzes" bekannt ist, weil sie sündigen Sex repräsentierte. Eine bekannte Wernerit- oder Aplite-Skulptur einer gebärenden Frau gilt als Darstellung der Göttin. Weiter nördlich, Amerikanische Ureinwohner aus dem Südwesten haben eine Flöte spielende bucklige Fruchtbarkeitsfigur namens Kokopelli. Sein Bild ist in der antiken Höhlenkunst zu sehen. Kokopelli Charms sind in Silber, Gold und vielen anderen Materialien erhältlich. Sie werden normalerweise als Anhänger verwendet und manchmal mit verziert Edelsteine .

Phallische Reize wurden von den alten Römern verwendet. Diese wurden als Fascinum bekannt und wurden getragen, um den bösen Blick abzuwehren. Sie wurden oft aus Bronze und manchmal sogar aus Gold hergestellt. Goldene Ringe mit Phallus wurden auch von Söhnen wohlhabender römischer Familien getragen. Im Christentum und Judentum rote Edelsteine sind mit Fruchtbarkeit verbunden. Dies geht zurück auf den Brustpanzer des Hohepriesters und seine Hilfe bei der Empfängnis von Rachel. Zu solchen roten Edelsteinen gehören Rubin und Karneol. Weitere Fruchtbarkeitssymbole sind die Schlange und Hörner, insbesondere das Horn des Lebens oder des Fülles (auch bekannt als Corno, Füllhorn oder Cornicello), das typischerweise in wiedergegeben wird Koralle , Silber oder Gold. Das Horn des Lebens soll Glück, Schutz und Fruchtbarkeit bringen.

In Bezug auf Edelsteine, die mit Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht werden, sind die beliebtesten Rosenquarz und Mondstein. Rosenquarz soll seinen Träger beruhigen und Liebe und Heilung fördern. Mondstein ist seit langem mit Damen und Liebhabern verbunden. In arabischen Ländern nähten einige Damen Mondstein in Unterwäsche, um die Fruchtbarkeit zu fördern. Darüber hinaus soll Jade die Gesundheit fördern und den Träger schützen. Aventurin ist ein weiterer Edelstein, von dem angenommen wird, dass er Ruhe und Wohlbefinden bringt. Diese und andere Edelsteine werden im Allgemeinen als "Fruchtbarkeitsarmbänder" getragen.

Obwohl Fruchtbarkeitszauber und Edelsteine nicht erwiesen sind, dass sie Frauen bei der Empfängnis helfen, ist es interessant, etwas über die Überlieferungen zu erfahren, die solche Ideen umgeben. Manche Frauen finden Fruchtbarkeit Schmuck tröstlich, wenn sie mit Fruchtbarkeitsproblemen konfrontiert sind, und andere sehen diese Dekorationen als etwas, das nicht unbedingt hilft, aber sicherlich nicht behindern wird Mutter -sein.