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Von Rezensiert von Andreas Zabczyk

Edelsteinlabore

Im Edelsteinhandel spielt das gemmologische Labor eine immer wichtigere Rolle. Jeder seriöse Händler möchte sicher sein, dass er seine Waren richtig beschreibt, und viele Käufer möchten die Gewissheit eines Identifizierungsberichts eines angesehenen gemmologischen Labors. Die Edelsteinlabore tragen dazu bei, die gesamte Edelsteinindustrie ehrlich zu halten, da sowohl Käufer als auch Verkäufer das wissen Edelsteine können jederzeit geprüft werden.

Hier rein Chanthaburi In Thailand ist ein gemmologisches Labor der örtlichen Universität direkt auf dem Edelsteinmarkt tätig. Mit Gemmologen, die am bekannten Asian Institute of Gemological Sciences (AIGS) in Bangkok ausgebildet wurden, können sie Edelsteine in wenigen Stunden testen, damit Geschäfte schnell abgeschlossen werden können.

LMHC - Gemmologische Labors
Mitgliedslabore von LMHC

Heutzutage führen viele gut ausgestattete Labore grundlegende Tests zur Identifizierung von Edelsteinen schnell und kostengünstig durch. Aber testen für Edelsteinbehandlungen kann länger dauern und mit höheren Kosten verbunden sein.

Ein Problem im Geschäft mit Edelsteinprüfungen ist die Gewährleistung einer einheitlichen Beschreibung von Edelsteinen in allen Labors. Wenn ein Labor einen Stein als "Kuprian-Elbait-Turmalin" und ein anderes Labor denselben Stein als "Paraiba-Turmalin" bezeichnet, dann ist das Zertifikat mit der Angabe " Paraiba-Turmalin " kann dem Besitzer dieses Steins durchaus einen Vorteil auf dem Markt verschaffen.

Zu diesem Zweck haben einige der angesehensten gemmologischen Labors der Welt ein Gremium namens Laboratory Manual Harmonization Committee (LMHC) eingerichtet, dessen Ziel es ist, den Wortlaut von Berichten sowie bestimmte Analysemethoden und die Interpretation der Ergebnisse zu standardisieren. Zu den sieben im Komitee vertretenen Labors gehören AGTA-GTL (New York), CISGEM (Mailand), GAAJ (Tokio), GIA (Karlsbad), GIT (Bangkok), Gübelin (Luzern) und SSEF (Basel).

Paraiba Turmalin
Paraiba Turmalin

Im Januar 2007 gab LMHC eine Empfehlung zur Beilegung von Handelskontroversen bzgl Paraiba-Turmalin . Dieser bemerkenswerte neonblaugrüne Turmalin wurde erstmals 1989 im Bundesstaat Paraiba in Brasilien gefunden und wurde als Paraiba-Turmalin bekannt. Dann wurde 2001 ähnliches Material in Nigeria gefunden. Anschließend wurde 2005 Material in Mosambik entdeckt. Sollte es Händlern erlaubt sein, den Namen Paraiba zu verwenden, um sich auf den Afrikaner zu beziehen Turmalin ?

Der LHMC schlug vor, den neonblaugrünen Turmalin, der durch Spuren von Kupfer und Mangan gefärbt ist, unabhängig von seiner geografischen Herkunft als Paraiba-Turmalin zu bezeichnen. Diese Regelung wurde in der Fachwelt zunächst als überaus vernünftig aufgenommen. Aber dann, im April 2008, wurde in Kalifornien eine Klage in Höhe von 120 Millionen US-Dollar gegen die AGTA (American Gem Trade Association) und das GIA (Gemological Institute of America) von David Sherman, einem der Haupthändler für brasilianischen Turmalin, eingereicht. In der Presse wurde er vom Herausgeber des Colored Stone Magazins unterstützt. Der Fall wurde später abgewiesen, aber es ist eine Erinnerung daran, dass die gemmologischen Labore nicht immer das letzte Wort haben, wenn es um die Identifizierung von Edelsteinen geht.

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