Informationen zum Moosopal-Edelstein  Moosopal-Edelsteine kaufen Über Moosopal – Geschichte und EinführungMoosopal ist ein milchig-weißer bis bräunlicher Opal mit dunkelgrünlichen Einschlüssen, die an Moos erinnern. Moosopal wird auch als „ dendritischer Opal “ bezeichnet, da die Einschlüsse (Dendrite) baumartig aussehen. Der Name leitet sich vom griechischen Wort „dendron“ ab, was „Baum“ bedeutet. Sehen Sie sich unsere Sammlung von losem Moosopal zum Verkauf an . Das Wort Opal stammt vermutlich vom Sanskrit-Wort „upala“, was „Edelstein“ bedeutet. Opale wurden schon lange als Schmucksteine verwendet und man glaubte, sie besäßen übernatürliche Kräfte. Im Mittelalter galt Opal als Glücksbringer, und manche glaubten sogar, ein in ein Lorbeerblatt gewickelter Opal verleihe seinem Träger die Macht der Unsichtbarkeit. Opal ist per Definition hydratisiertes Siliziumdioxid und enthält immer drei bis dreißig Prozent Wasser. Diese Eigenschaft und seine relative Weichheit mit einer Bewertung von 5,5 bis 6,5 auf Mohs-Härteskala für Edelsteine , bedeutet, dass dieser Edelstein eine besondere Pflege benötigt. Moosopal erkennt man an seiner milchig-weißen bis bräunlichen Farbe mit dunkelgrünen, moosartigen Einschlüssen . Diese Einschlüsse werden typischerweise durch Hornblende verursacht. Die wichtigsten Opalvorkommen befinden sich in Australien. Rund 95 Prozent des weltweiten Angebots an weißem Edelopal werden „down under“ abgebaut. Berühmte Vorkommen in New South Wales finden sich bei Lightning Ridge und White Cliffs sowie in Südaustralien bei Coober Pedy und Andamooka. Auch in Queensland gibt es diverse Vorkommen. Weitere Vorkommen finden sich in Brasilien, Guatemala, Honduras, Indonesien, Japan, Mexiko, Russland und den USA (Idaho und Nevada). MoosopalfarbeWie gewöhnlicher Opal weist auch Moosopal kein Farbspiel auf. Allerdings weist er einige einzigartige Merkmale auf: Sein Körper weist dunkelgrüne, moosartige Muster auf. Moosopal ist ein milchig-weißes bis bräunlich-undurchsichtiges Material mit dunkelgrünen, kontrastierenden Einschlüssen. Die begehrteste Körperfarbe von Moosopal ist milchig-weiß. Klarheit und Glanz von MoosopalMoosopal ist undurchsichtig und nur sehr selten durchscheinend. Sein Glanz ist meist glasartig, kann aber auch perlmuttartig oder wachsartig sein. Moosopal weist erlesene Einschlüsse in Form dunkelgrüner, moosartiger Dendriten auf. Schliff und Form von MoosopalenAufgrund seiner Opazität wird Moosopal meist im Rund- oder Cabochonschliff gefertigt. Manchmal wird er auch getrommelt, mit Kunstschliff versehen oder gebohrt. Moosopal-BehandlungMoosopal wird gelegentlich mit Öl, Wachs oder Kunststoff imprägniert. Es gibt jedoch auch natürlichen Moosopal.
Chemische Formel: | SiO2 _nH2O Wasserhaltiges Siliziumdioxid | Kristallstruktur: | Amorphe, nieren- oder traubenförmige Aggregate | Farbe: | Milchig-weiß bis bräunlich mit dunkelgrünlichen Einschlüssen | Härte: | 5,5 - 6,5 auf der Mohs-Skala | Brechungsindex: | 1,37 ? 1,52 | Dichte: | 1,98 ? 2,50 | Spaltung: | Keiner | Transparenz: | Transparent, undurchsichtig | Doppelbrechung oder Doppelbrechung: | Keiner | Lüster: | Normalerweise glasig, kann aber auch perlmuttartig oder wachsartig sein | Fluoreszenz: | Weiß, bläulich, bräunlich, grünlich |
Bitte beachten Sie unsere Edelstein-Glossar für Einzelheiten zu gemmologischen Begriffen.  | Mehrfarbiger dendritischer Achat |
Moosopal ist mit den anderen Opalarten verwandt: Edelopal, Feueropal und Gemeiner Opal. Moosopal kann dem dendritischen Achat ähneln, dessen Einschlüsse typischerweise durch Eisen- und Manganionen verursacht werden, während Opaleinschlüsse typischerweise durch Hornblende entstehen. Opale werden seit Jahrhunderten für ihre heilenden Eigenschaften geschätzt. Im Mittelalter galten Opale als Glückssymbole. Manche glaubten, dass das Einwickeln eines Opals in ein Lorbeerblatt dem Träger die Macht der Unsichtbarkeit verleihen könne. Opalen wird die Fähigkeit zugeschrieben, Depressionen zu lindern, die wahre Liebe zu finden und sie sind der Geburtsstein für im Oktober Geborene. Insbesondere Moosopale sollen die Erfüllung von Wünschen, die Genesung von früheren Leben und spirituelles Wachstum fördern. Auch bei Durchblutungsstörungen soll er wohltuend wirken. Haftungsausschluss: Metaphysische und alternative Heilkräfte und Eigenschaften von Kristallen stellen keine verbindlichen Empfehlungen dar. Traditionelles, zeremonielles und mythologisches Wissen über Edelsteine stammt aus verschiedenen Quellen und spiegelt nicht die alleinige Meinung von SETT Co., Ltd. wider. Diese Informationen ersetzen nicht den Rat Ihres Arztes. Bei Beschwerden wenden Sie sich bitte an einen zugelassenen Arzt. GemSelect übernimmt keine Garantie für die Heilwirkung oder die astrologischen Kräfte von Geburtssteinen und übernimmt keinerlei Haftung. |
Moosopale eignen sich am besten für Ohrringe, Broschen und Anhänger. Aufgrund ihrer empfindlichen Beschaffenheit sind sie nicht für den täglichen Gebrauch als Ringe oder anderen Schmuck geeignet, der harten Stößen ausgesetzt ist. Moosopale können gebohrt werden, um attraktive Anhänger für Halsketten oder Ohrringe herzustellen. Sie können auch in Zargenfassungen oder mit Draht umwickelt werden, um Ringe, Armbänder oder Halskettenanhänger für den gelegentlichen Gebrauch zu fertigen. Getrommelte Moosopale eignen sich auch als auffällige Perlen. Hinweis: Kaufen Sie farbige Edelsteine nach Größe und nicht nach Karatgewicht. Farbige Steine variieren im Größen-Gewichts-Verhältnis. Manche Steine sind im Vergleich zum Gewicht größer, andere kleiner als Diamanten. Moosopale haben im Gegensatz zu gewöhnlichen Opalen keine besondere Berühmtheit erlangt. Einige andere edle Mitglieder der Opalfamilie hingegen schon. Der „Olympic Australis Opal“ wurde 1956 in Coober Pedy, Australien, ausgegraben. Er wiegt unglaubliche 17.000 Karat und wurde 2005 auf 2.500.000 australische Dollar geschätzt. „Das Licht der Welt“, ein weißer Edelopal von 40 Gramm und 2.250 Karat, der ebenfalls in Australien gefunden wurde, gilt als der farbenprächtigste weiße Edelopal aller Zeiten. Die „Andamooka Desert Flame“, gefunden 1969 mit einem Gewicht von 6.843 Kilogramm, ist der größte Opal, der jemals ans Tageslicht kam. Moosopale sind empfindliche Edelsteine. Ihre größte Anfälligkeit liegt in ihrem Wassergehalt. Trocknet ein Opal aus, reißt er und verblasst. Wenn Sie in einem sehr trockenen Klima leben oder ihn in einem trockenen Raum aufbewahren, sind einige Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Die Aufbewahrung in einem dichten Plastikbeutel mit einem feuchten Stück Baumwolle oder Stoff verhindert ein Austrocknen. Aufgrund ihres Wassergehalts reagieren Opale außerdem sehr empfindlich auf plötzliche Temperaturschwankungen. Da sie relativ weich sind, verkratzen sie leicht. Ein großer Staubbestandteil ist Quarz mit einer Mohs-Härteskala von 7. Bei einer Härte von 5,5 bis 6 verringert sich der Glanz eines Opals durch einfaches Abwischen des Staubs allmählich. Die Lösung besteht darin, Opale mit einem weichen Tuch zu reinigen.
Wie bei den meisten Edelsteinen sind Ultraschallreinigung und Dampfbehandlung nicht zu empfehlen. Legen Sie Schmuck und Edelsteine vor der Reinigung oder körperlich anstrengenden Aktivitäten wie Sport immer ab. Bewahren Sie Opale getrennt von anderen Edelsteinen auf, um Kratzer zu vermeiden. Wickeln Sie Edelsteine am besten in ein weiches Tuch oder legen Sie sie in eine mit Stoff ausgekleidete Schmuckschatulle. |